Warum es überhaupt nichts nützt, nur Symptome zu behandeln

Wenn Du nichts an den Ursachen änderst, werden die Symptome bleiben

Du bist ein wandelndes Ökosystem. In dir und auf dir befinden sich unzählige Viren, Bakterien Pilze usw. In deinem Darm befinden sich allein bis zu 100 Billionen Bakterien. Dein Körper bietet den Mikroben ein Zuhause an, ernährt sie und wenn alles optimal ist, lebt ihr in einer gut funktionieren Gemeinschaft. Die Mikroben kümmern sich um deine Verdauung oder dein gut funktionierendes Immunsystem. Gerät diese Gemeinschaft aus der Balance, z.B. durch Stress, ungesunde Ernährung, Stress oder Antibiotikatherapie, können sich krankmachende Erreger breit machen. Und die brauchen, um wachsen zu können, den passenden Nährboden.

„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“

Das heißt, entscheidend ist, ob sich dein Körper in Balance befindet. Ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt spielt für den Körper eine große Rolle, biochemische Vorgänge laufen nur dann störungsfrei, wenn das Verhältnis von Säuren und Basen stimmen.

Fallen zu viele Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel und Umweltbelastungen an und die Säuren können nicht schnell genug ausgeschieden werden, wird es in deinem Bindegewebe deponiert, damit deine Gesundheit erhalten bleibt. Je nach Lebensgewohnheiten füllt sich das Bindegewebe wie eine Mülltonne. Und wenn die nicht geleert wird, löst das gesundheitliche Probleme aus oder trägt mindestens dazu bei.

Häufige Bakterien-, (Herpes-)Viren- und Pilzinfektionen können Hinweise sein für eine erhöhte Giftbelastung des Körpers. Der Grund kann die Schädigung der gesunden Darmflora durch Umweltgifte wie Schwermetalle und Pestizide sein. Die gesunden Bakterien werden abgetötet und krankmachende können wachsen. Dein Immunsystem wird dadurch überfordert und anfällig für weitere Infektionen. Krankmachende Mikroorganismen haben eine Vorliebe für Schwermetalle und bestimmte Schadstoffe. Weil sie in der Lage sind, diese zu binden, fühlen sich besonders auf Schleimhäuten wohl.

Was stört das Milieu?

Ungesunde Ernährung und Mikronährstoffmangel

Je besser du mit den wichtigen Nährstoffen versorgt bist, desto effektiver kann dein Körper sich gegen Erreger wehren und dafür sorgen, dass du gesund bleibst.

Konventionelle Produkte enthalten:

  • Zucker, Fruktose-Glukose-Sirup und Süßstoffe (z. B. Aspartam)
  • Gehärtete Transfette, Omega-6-Fettsäuren
  • Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat), künstliche Aromen und andere Zusatzstoffe (E-Nummern, Zitronensäure usw.)
  • Pestizide/ Insektizide (z. B. Glyphosat)
  • Produkte aus (Massen-)Tierhaltung enthalten Antibiotika- und Medikamentenrückstände sowie Stresshormone (auch die Emotionen/Informationen der Tiere werden im Lebensmittel gespeichert), welche die Darmflora schädigen, das Immunsystem schwächen und den Hormonhaushalt durcheinanderbringen.

Medikamente

Kontrastmittel, Impfstoffe und deren Hilfsstoffe, Narkosemittel

Stress

Bewegungs- und Schlafmangel, elektromagnetische Strahlung durch WLAN, Handy, Mikrowelle, Bluetooth, Metallteile in Matratzen und Betten. Wechselspannung in Kabeln, Steckdosen

Umweltgifte

  • Unsere Atemluft ist angereichet mit Luftschadstoffen, Feinstaub aus der Industrie, Ausgasungen, aktives und passives Zigarettenrauchen, Ausdünstungen aus Bodenbelägen, Möbeln, Schimmelpilzsporen in Innenräumen, Topfpflanzen mit verschimmelter Erde, Arbeiten mit Farben und Lösungsmittel
  • Abrieb von Zahnfüllmaterialen wie Amalgam, Kunststoff und Metalllegierungen, Titanimplantate
  • Leitungswasser (Rückstände aus Medikamenten, Kupfer, Blei, Pestizide, Nitrat, Mikroplastik, Arsen)
  • Substanzen aus Nahrungsmittelverpackungen (Plastik, Aluminium, Grillschalen aus Aluminium).
  • Nahrungsmittelzusatzstoffe und Konservierungsmittel, die bedenklich sind (Natriumglutamat, Natriumbenzoat)
  • zu hoch erhitzte Pflanzenöle (Transfettsäuren, Aldehyde),
  • beschichtete Backformen und Pfannen,
  • Fische aus höher belasteten Meeren und aus konventionellem Zuchtfisch (Antibiotika, Arsen, Cadmium)

Was hält dich davon ab, kleine Maßnahmen ab heute umzusetzen?

Detox oder Entgiften ist in aller Munde. Du musst jetzt nicht gleich dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, ein großes Entgiftungsprogramm umsetzen oder dich nur noch vegan ernähren. Mache es dir leicht, fang mit kleinen Schritten an. Bevor du dich gezielt entgiften willst, ist es zunächst einmal wichtig, dich nicht noch stärker mit neuen Toxinen zu belasten.

Starte doch mal damit:

  • Verwende so oft wie möglich Nahrungsmittel aus Bio-Anbau.
  • Verzichte auf Plastikverpackungen und Plastikflaschen.
  • Benutze Kosmetikprodukte ohne Aluminium.
  • Schalte nachts dein Handy aus.

Das ist schon eine ganze Menge für den Anfang. Hast Du das geschafft, suche dir einen nächsten Punkt, den du angehen möchtest. Sei mutig und fang an.

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2 Kommentare
    • admin sagte:

      Hallo Ivonne,
      danke für deinen anerkennenden Kommentar. Vor allem von einer Kollegin, die die Problematik kennt. Vielen Dank.
      Herzliche Grüße
      Silvia

      Antworten

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