Kennst du den kleinen Unruhestifter in deinem Bauch?

Helicobacter pylori

Es ist ein kleines, schlaues, spiralförmiges Bakterium, das sich in die Magenschleimhaut gräbt. Da ist es geschützt und hier beginnt auch der Ärger. Es ist raffiniert und hat eine Möglichkeit gefunden, Enzyme um sich herum herzustellen, die ein basisches Milieu erzeugen. Durch seine Hülle wird er von der aggressiven Magensäure und Verdauungsenzymen nicht angegriffen. Er verkriecht sich in der Schleimhaut der Magenwand, kann dort überleben und Magengeschwüre und -Schleimhautentzündungen verursachen. Weiterlesen

Darmgesundheit Basic – Mein Angebot für dich

Ich weiß, wie frustrierend es sein kann, mit unklaren Symptomen wie Magensäure, Darmdysbiosen, Verdauungsschwäche und SIBO zu kämpfen. Ich bin hier, um dir zu helfen, Klarheit und Struktur in dein gutes Bauchgefühl zu bringen.

Mein Angebot für dich:

🔍 3 Online-Beratungen (30 Min.): Ich gehe aufmerksam auf deine persönliche Situation ein. Höre dir zu was war und möchte wissen, was du jetzt brauchst. Wir besprechen die nächsten notwendigen Schritte, welche Tests fehlen und was noch notwendig ist.

🗂️ Strukturierung deiner Befunde: Keine Verwirrung mehr! Ich organisiere all die Informationen, die du gesammelt hast. Kein Suchen, kein Grübeln – nur geordnete Erkenntnisse.

💡 Maßgeschneiderter Therapievorschlag:  Du bekommst einen gut durchdachten Plan, um deine Bauchprobleme wieder auf Kurs zu bringen. Ein individueller auf dich zugeschnittener Ansatz.

🔥 Deine nächsten Schritte zu einem guten Bauchgefühl: 🔥

Du hast einen mühsamen Weg zurückgelegt, indem du nach Antworten gesucht und Wissen erworben hast. Viele Untersuchungen und Tests hast du durchgeführt. Es ist an der Zeit, von Verwirrung zu Klarheit überzugehen und von Ratlosigkeit zu Handlung.

Bereit dafür? Dann nimm noch heute den ersten Schritt!

👉Jetzt dein Angebot sichern und durchstarten 👈

SIBO – Was ist das?

Morgens ist der Bauch noch flach und nach der ersten Mahlzeit denkst du, du bist schwanger. Dein Bauch gleicht einer Kugel. Dafür kann SIBO (Small Intestine Bacterial Overgrowth), eine Dünndarmfehlbesiedlung (DDFB) und bei Reizdarmsyndrom (RDS) eine oft ignorierte Ursache sein. Du hast einen Blähbauch mit Bauchschmerzen, weil die entstehenden Gase nicht abgehen. Es gibt drei verschiedene Formen, Weiterlesen

Myrrhe – Die Arzneipflanze des Jahres 2021

Myrrhe gehört zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Bereits vor 3000 Jahren wurde sie als medizinische und kultische Pflanze erwähnt. Klingt es für dich nach Weihnachten, exotischen Ländern und kostbarem Wohlgeruch? Weiterlesen

Herpes-Viren

Schon wieder Lippenbläschen – was tun?

Woher kommen die Herpes-Viren in deinen Körper?

Herpes-Viren übertragen sich durch Schmier- und Tröpfchen-Infektion. Die Herpesviren treten über die Schleimhaut des Mund-Rachen-Raums in den Körper ein.

Herpesviren haben sich seit Millionen von Jahren gemeinsam mit dem Menschen entwickelt. Sobald der Herpeserreger in eine menschliche Zelle eingedrungen ist, schleust er sein Erbgut in den Zellkern ein. Wer infiziert ist, wird die Viren für den Rest seines Lebens nicht mehr los.

Die meisten Menschen infizieren sich bereits vor dem sechsten Lebensjahr mit Herpes. In den ersten Stunden nach der Infektion entscheidet sich in jeder einzelnen befallenen Zelle, ob sich das Virus darin aktiv vermehrt oder in den Ruhezustand übergeht. Sie nutzen die Zellen aus, um eigene Proteine in großen Mengen produzieren zu lassen und sich massenhaft zu vermehren. Die Zelle wird schließlich zerstört und setzt dabei tausende neue Viruspartikel frei.

Acht verschiedene Herpesviren

Es gibt insgesamt acht Typen von Herpesviren beim Menschen. Man nennt sie auch humane Herpes-Viren (HHV). Dazu zählen der Genitalherpes oder das Epstein-Barr-Virus. Auch Krankheiten wie Windpocken, Gürtelrose (Typ 3) und Pfeiffersches Drüsenfieber (Typ 4) werden von Herpesviren verursacht.

Warum bekommst du Lippenbläschen?

Wenn du dich einmal mit Herpes-Viren infiziert hast, trägst du die Erreger ein Leben lang in dir. Bei einem Teil der Infizierten kommt es in individuell unterschiedlichen Abständen zum Auftreten der typischen Herpesbläschen.

Menschen mit einem gut ausgebildeten und starken Immunsystem können das Herpes-Virus in sich tragen, ohne je davon zu erfahren. Ihr Immunsystem verhindert sowohl die Aktivierung als auch die Vermehrung des Virus.

Unternimmst du nichts gegen den Herpesausbruch, verschwinden die Bläschen in der Regel nach etwa zwei Wochen wieder. Doch damit ist die Infektion noch längst nicht ausgestanden, denn die Viren ruhen weiter in einzelnen infizierten Zellen.

 

Was kannst du vorbeugend tun?

Die Situation in der üblichen Herpes-Therapie ist oft alles andere als befriedigend, so dass sich viele auf die Suche nach Alternativen begeben.

Erstens müssen schnell wirksame Lösungen gefunden werden, die zu einem beschleunigten Verschwinden der Lippenbläschen führen und zweitens – was fast noch wichtiger ist – müssen Maßnahmen ergriffen werden, die das Immunsystem so stärken, dass das Virus friedlich weiter schlummert und Herpes-Ausbrüche von vornherein verhindert werden.

 

  1. Die Stärkung deines Immunsystem muss im Mittelpunkt stehen. Je nach Konsequenz, mit der die immunstärkenden Maßnahmen umgesetzt werden, steigen die Chancen für eine Zukunft ohne Herpes.
  2. Deine Darmgesundheit. Bei einer Darmsanierung findet gleichzeitig auch eine Entgiftung des Organismus statt. Große Teile jener Gifte, die aus Umwelt, Nahrung, Kleidung, Trinkwasser, Medikamenten etc. in den Körper gelangten, werden über den Darm ausgeleitet. Schwermetalle im Körper führen im Laufe der Zeit, bedingt durch eine Störung der Abwehrsysteme, zu chronischen Infektionen, dazu gehören Pilze, Bakterien und Viren.
  3. Maßnahmen zur Entgiftung und Entsäuerung deines Körpers sollen dein Immunsystem entlasten und dein Körpermilieu so verändern, dass es für Viren unattraktiv wird.

Zur Unterstützung des Immunsystems  ist eine ausreichende Aufnahme von Vitamin C, Zink und Magnesium wichtig.

Deine Ernährung muss so gestaltet sein, dass sie deinen Körper nicht belastet und ihm stattdessen die für eine Virenabwehr benötigten Mikronährstoffe liefert.

Antioxidativ sowie antiviral wirksame sekundäre Pflanzenstoffe aus frischen und pflanzlichen Lebensmitteln liefern dem Immunsystem wertvolle Hilfsstoffe. Nur wenn Knappheit an Frischkost herrscht, sollten Antioxidantien in hochwertiger Qualität ergänzt werden, z. B. in Form von OPC, Astaxanthin, Glutathion, Superfoods, (Spirulina, Grassäfte) etc.

Arginin unterstützt auch die Vermehrung von Herpesviren – Lysin dagegen bremst sie. Lysin ist eine essenzielle Aminosäure, du musst sie über die Nahrung aufnehmen, dein Körper kann sie nicht selbst bilden. Er braucht Lysin unter anderem für die Wundheilung und Zellteilung.

Lysinreiche Lebensmittel bevorzugen: Eier, Muskelfleisch, Fisch (außer Thunfisch); Tofu, Hüttenkäse, Magerquark, Parmesan, Gouda, Kuhmilch; geringere Mengen auch in Obst und Gemüse – vor allem in Hülsenfrüchten: Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Soja.

Argininreiche Lebensmittel eher meiden: Nüsse, Schokolade, Weizenkeime; auch Thunfisch, Haferflocken, ungeschälter Reis, Vollkornnudeln/-brot, Erbsen.

 

Schnelle Hilfe bei Lippenbläschen

Manuka-Honig sobald sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen auf die betroffenen Stellen streichen.

Teebaumöl aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung. Vorsichtig mit einem Tropfen betupfen. Vorsicht bei Allergikern, erst auf Verträglichkeit prüfen.

Zitronenmelisse

Sie ist eine der wenigen Heilpflanzen, für deren Wirkung es wissenschaftliche Studien gibt. Es wurde nachgewiesen, dass Zitronenmelissen-Salbe schon innerhalb von drei Stunden nach dem Auftragen auf Herpes-Bläschen eine Reduktion der Schwellung und Rötung bereits sicht- und spürbar war.

Zink und Vitamin C

Bei ersten Anzeichen von Herpes. Manche Betroffene berichten, dass die Einnahme von Zink und Vitamin C bei den ersten Herpes-Anzeichen einen Ausbruch verhindern könne.

Lysin

Es muss sofort, beim ersten Spüren eingesetzt werden. Wenn das nicht möglich ist, haben die Viren gewonnen. Es sollte auch in höherer Dosierung nicht zu lange eingenommen werden.

 

Herpeskruste jetzt abmachen oder besser nicht?

Auch wenn sie unangenehm ist, spannt und juckt, auf keinen Fall entfernen. Unter der Kruste bildet sich eine neue, gesunde Haut. Durch das Abkratzen verlangsamt sich der Heilungsprozess.

Außerdem befindet sich möglicherweise Wundflüssigkeit und die ist oft noch ansteckend.

Vorsicht: Es gibt sehr schwere Verläufe, die du unbedingt fachlich behandeln lassen musst.

 

Hat dir mein Blog gefallen? Dann teile das doch mit deinen Freunden und Kollegen. Du möchtest mehr über diese Thema erfahren oder du hast Fragen? Dann schreib mich einfach an, ich freue mich über deine Nachricht. Möchtest du nichts Interessantes verpassen, dann melde dich bei meinem Newsletter an.

 

Quellen

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/die-tricks-der-herpes-viren-entlarven-6119.php

Álvarez DM, Castillo E, Duarte LF, et al. Current Antivirals and Novel Botanical Molecules Interfering With Herpes Simplex Virus Infection. Front Microbiol. 2020;11:139. Published 2020 Feb 11. doi:10.3389/fmicb.2020.00139

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-gegen-Herpes,herpes114.html

 

 

 

 

Warum es überhaupt nichts nützt, nur Symptome zu behandeln

Wenn Du nichts an den Ursachen änderst, werden die Symptome bleiben

Du bist ein wandelndes Ökosystem. In dir und auf dir befinden sich unzählige Viren, Bakterien Pilze usw. In deinem Darm befinden sich allein bis zu 100 Billionen Bakterien. Dein Körper bietet den Mikroben ein Zuhause an, ernährt sie und wenn alles optimal ist, lebt ihr in einer gut funktionieren Gemeinschaft. Die Mikroben kümmern sich um deine Verdauung oder dein gut funktionierendes Immunsystem. Gerät diese Gemeinschaft aus der Balance, z.B. durch Stress, ungesunde Ernährung, Stress oder Antibiotikatherapie, können sich krankmachende Erreger breit machen. Und die brauchen, um wachsen zu können, den passenden Nährboden.

„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“

Das heißt, entscheidend ist, ob sich dein Körper in Balance befindet. Ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt spielt für den Körper eine große Rolle, biochemische Vorgänge laufen nur dann störungsfrei, wenn das Verhältnis von Säuren und Basen stimmen.

Fallen zu viele Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel und Umweltbelastungen an und die Säuren können nicht schnell genug ausgeschieden werden, wird es in deinem Bindegewebe deponiert, damit deine Gesundheit erhalten bleibt. Je nach Lebensgewohnheiten füllt sich das Bindegewebe wie eine Mülltonne. Und wenn die nicht geleert wird, löst das gesundheitliche Probleme aus oder trägt mindestens dazu bei.

Häufige Bakterien-, (Herpes-)Viren- und Pilzinfektionen können Hinweise sein für eine erhöhte Giftbelastung des Körpers. Der Grund kann die Schädigung der gesunden Darmflora durch Umweltgifte wie Schwermetalle und Pestizide sein. Die gesunden Bakterien werden abgetötet und krankmachende können wachsen. Dein Immunsystem wird dadurch überfordert und anfällig für weitere Infektionen. Krankmachende Mikroorganismen haben eine Vorliebe für Schwermetalle und bestimmte Schadstoffe. Weil sie in der Lage sind, diese zu binden, fühlen sich besonders auf Schleimhäuten wohl.

Was stört das Milieu?

Ungesunde Ernährung und Mikronährstoffmangel

Je besser du mit den wichtigen Nährstoffen versorgt bist, desto effektiver kann dein Körper sich gegen Erreger wehren und dafür sorgen, dass du gesund bleibst.

Konventionelle Produkte enthalten:

  • Zucker, Fruktose-Glukose-Sirup und Süßstoffe (z. B. Aspartam)
  • Gehärtete Transfette, Omega-6-Fettsäuren
  • Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat), künstliche Aromen und andere Zusatzstoffe (E-Nummern, Zitronensäure usw.)
  • Pestizide/ Insektizide (z. B. Glyphosat)
  • Produkte aus (Massen-)Tierhaltung enthalten Antibiotika- und Medikamentenrückstände sowie Stresshormone (auch die Emotionen/Informationen der Tiere werden im Lebensmittel gespeichert), welche die Darmflora schädigen, das Immunsystem schwächen und den Hormonhaushalt durcheinanderbringen.

Medikamente

Kontrastmittel, Impfstoffe und deren Hilfsstoffe, Narkosemittel

Stress

Bewegungs- und Schlafmangel, elektromagnetische Strahlung durch WLAN, Handy, Mikrowelle, Bluetooth, Metallteile in Matratzen und Betten. Wechselspannung in Kabeln, Steckdosen

Umweltgifte

  • Unsere Atemluft ist angereichet mit Luftschadstoffen, Feinstaub aus der Industrie, Ausgasungen, aktives und passives Zigarettenrauchen, Ausdünstungen aus Bodenbelägen, Möbeln, Schimmelpilzsporen in Innenräumen, Topfpflanzen mit verschimmelter Erde, Arbeiten mit Farben und Lösungsmittel
  • Abrieb von Zahnfüllmaterialen wie Amalgam, Kunststoff und Metalllegierungen, Titanimplantate
  • Leitungswasser (Rückstände aus Medikamenten, Kupfer, Blei, Pestizide, Nitrat, Mikroplastik, Arsen)
  • Substanzen aus Nahrungsmittelverpackungen (Plastik, Aluminium, Grillschalen aus Aluminium).
  • Nahrungsmittelzusatzstoffe und Konservierungsmittel, die bedenklich sind (Natriumglutamat, Natriumbenzoat)
  • zu hoch erhitzte Pflanzenöle (Transfettsäuren, Aldehyde),
  • beschichtete Backformen und Pfannen,
  • Fische aus höher belasteten Meeren und aus konventionellem Zuchtfisch (Antibiotika, Arsen, Cadmium)

Was hält dich davon ab, kleine Maßnahmen ab heute umzusetzen?

Detox oder Entgiften ist in aller Munde. Du musst jetzt nicht gleich dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, ein großes Entgiftungsprogramm umsetzen oder dich nur noch vegan ernähren. Mache es dir leicht, fang mit kleinen Schritten an. Bevor du dich gezielt entgiften willst, ist es zunächst einmal wichtig, dich nicht noch stärker mit neuen Toxinen zu belasten.

Starte doch mal damit:

  • Verwende so oft wie möglich Nahrungsmittel aus Bio-Anbau.
  • Verzichte auf Plastikverpackungen und Plastikflaschen.
  • Benutze Kosmetikprodukte ohne Aluminium.
  • Schalte nachts dein Handy aus.

Das ist schon eine ganze Menge für den Anfang. Hast Du das geschafft, suche dir einen nächsten Punkt, den du angehen möchtest. Sei mutig und fang an.

Hat dir mein Blog gefallen? Dann teile das doch mit deinen Freunden und Kollegen. Du möchtest mehr über diese Thema erfahren oder du hast Fragen? Dann schreib mich einfach an, ich freue mich über deine Nachricht. Möchtest du nichts Interessantes verpassen, dann melde dich bei meinem Newsletter an.

Hast du ein zucker-süßes Leben?

Du glaubst, dass brauner Zucker Mineralstoffe enthält, Traubenzucker fit macht, Fruchtzucker nicht schadet und Honig gesünder ist als Zucker? Stimmt das wirklich? Vieles, was wir über Zucker zu wissen meinen, ist tatsächlich falsch.

Zunächst ist Zucker Energie für unseren Körper. Aber Zucker kann auch Seelennahrung sein. Besonders wenn wir Süßes als Belohnung, Beruhigung oder Trost verwenden. Heißhunger deutet auf einen Mangel hin. Ständig auf der Suche nach etwas Süßem, obwohl die Hose schon eng genug ist. Es kann ein Mangel an Vitalstoffen oder emotionaler Zuwendung sein.

Für einen gesunden Stoffwechsel benötigen wir alles:  Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate

Kohlenhydrate bestehen in letzter Instanz aus Zucker. Alle Kohlenhydrate, egal ob sie süß schmecken oder nicht. Zu den Kohlenhydraten gehören Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw. (also alle typischen „Beilagen“), aber auch Gemüse und Obst. Je nachdem wie komplex der Zucker ist, braucht er unterschiedliche Zeiten zum Umbau. Vereinfacht gesagt, es gibt sogenannte schnelle Kohlenhydrate und langsame Kohlenhydrate. Traubenzucker (Einfachzucker) ist nach wenigen Minuten vom Körper aufgenommen. Der Zuckerspiegel steigt schnell und steil an. Der Körper produziert viel Insulin. Das heißt auch, dass der Zuckerspiegel sehr schnell absinkt. Oft auch unter den Normalwert. Damit ist die nächste Heißhungerattacke vorprogrammiert.

Um das zu vermeiden, dass der Zucker zu schnell und hoch nach schießt, ist es auf jeden Fall wichtig, statt schnellen Kohlenhydraten langsame Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Unser Körper und Gehirn benötigen Glucose (Traubenzucker), um gut zu funktionieren. Die kann er aus vielen Nahrungsmitteln selbst produzieren. Z.B. aus Brot, Getreide und Kartoffeln. Das dauert nur länger und ist komplizierter.

Die Zuckerbausteine

Ganz allgemein kann man sagen, dass Kohlenhydrate aus unterschiedlich vielen und verschiedenen Zuckerbausteinen bestehen, die aneinander gekettet sind. Die Kohlenhydrate unterscheiden sich danach, wie viele Zuckerbausteine sie enthalten:

  • Einfachzucker (Monosaccharide): bestehen aus einem Zuckerbaustein
  • Zweifachzucker (Disaccharide): bestehen aus zwei miteinander verbundenen Zuckerbausteinen. Einfach- und Zweifachzucker: Süßigkeiten, Brötchen, Haushaltszucker, Obst.
  • Mehrfachzucker (Oliosaccharide): bestehen aus 3 – 9 miteinander verbundenen Zuckerbausteinen, z.B. in stärke- und ballaststoffhaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Getreide, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukten.
  • Vielfachzucker (Polysaccharide): bestehen aus mind. 20 miteinander verbundenen Zuckerbausteine, z.B. Pflanzen- und Getreideprodukte (Vollkornbrot), Kartoffeln, Gemüse, Isoliert: Maisstärke, Kartoffel- und Weizenstärke.

Im Gegensatz zu Einfach- oder Mehrfachzuckern schmecken Mehr- oder Vielfachzucker nicht süß, dieser Geschmack entwickelt sich erst bei der Aufspaltung.

Was macht Zucker?

Ein Molekül weißer Haushaltszucker besteht chemisch gesehen aus einem Molekül Glucose (Traubenzucker) und einem Molekül Fructose (Fruchtzucker). Bei der Verdauung wird Zucker in diese beide Moleküle gespalten, so dass er ein 50/50-Gemisch aus Glucose/Fructose ist.

Glucose ist der Grundbaustein für Stärke, also für die meisten Kohlenhydrate und daher in normalen Mengen harmlos. Es ist die Fructose, die den Zucker in größeren Mengen für den Körper ungesund macht. Sie reagiert deutlich schneller mit Proteinen (Eiweiß) in ihrer Umgebung als Glucose und kann im Blut die Blutgefäße schädigen. Deshalb wird Fructose so schnell wie möglich über die Leber entsorgt. Die dabei anfallenden Abfallprodukte sind für den Körper problematisch und können langfristig Stoffwechselstörungen hervorrufen. Nebenbei gaukelt Fructose dem Körper vor, dass er hungert und verstärkt den Appetit. Die nichtalkoholische Fettleber kann die Folge aus übermäßigem Zuckerkonsum sein.

Warum ist Fructose so fies?

Fructose-Sirup wird auch aus Mais gewonnen und findet man in vielen Lebensmitteln, z.B. Ketchup, Joghurt, Gebäck und Limonaden. Es ist eine preisgünstige Süße für die Herstellung von Fertigprodukten.

Die natürliche Süße von Früchten und damit meine ich die ganzen Früchte, enthalten zwar Fructose, aber sie enthalten auch Ballaststoffe und Antioxidantien. Dadurch wird ein Teil der Fructose durch Bakterien im Darm abgebaut, so dass nicht alles vom Körper aufgenommen wird. Die Antioxidantien helfen dann dem Stoffwechsel, besser mit der Fructose klar zu kommen. Auch hier ist die Menge entscheidend.

Auf  Zucker verzichten?

Der Verzicht auf Zucker ist in vielfacher Hinsicht schwierig. Zum einen ist es tatsächlich eine Art Suchtmittel und löst körperliches Verlangen aus (Heißhunger, zittrig). Zum anderen sinkt die Stimmung und die schlechte Laune nimmt zu. Spätestens da hört die Disziplin auf und die Suche nach dem Schokoriegel geht los. Das heißt also, wenn du auf Zucker verzichten möchtest, brauchst zu eine Strategie, wie du den physischen Hunger oder das körperliche Bedürfnis nach Zucker in der Griff bekommst. Und zweitens eine Strategie, um die emotionale Seite des Süßhungers auszuhebeln. Dazu kannst du dir fachliche Unterstützung suchen.

5 Tipps Zucker zu reduzieren

Reduziere schnelle Zucker

Wenn du auf Brot, Nudeln und weißen Reis nicht verzichten möchtest, dann reduziere. Achte auf die Menge der Mahlzeit, damit du satt und zufrieden bist. Lass süße Getränke weg, sie sind eine nicht beachtete Quelle von schnellen Zuckern. Verzichte auf Fertigprodukte. Achte beim Einkauf auf das Kleingedruckte und die angegebene Zuckermenge.

Bring Würze in dein Essen

Vergiss, dass gesundes Essen langweilig ist. Essen muss schmecken und braucht nicht nur im Dampf gegart werden. Für deine Sinne muss es interessant schmecken. Verwende frische Kräuter, hochwertiges Salz (Steinsalz, Zitronen-Salz-Flocken, Lava-Salz), Currymischungen, frische gemahlenen Pfeffer, Chili. usw.

Starte ohne Zucker in den Tag

Tausche das süße Frühstück gegen eiweiß- und fetthaltige Frühstücksvarianten. Chia-Mandelmus-Müsli mit Beeren, Joghurt mit Kokosflocken. Rühreier, Kräuterquark. Suche die neue Varianten, die lange satt machen. Solltest du morgens absolut keinen Hunger haben, spricht nichts dagegen mit dem Mittagessen zu starten.

Gute Fette und Öle

Sie sind besser als ihr Ruf, wenn die Menge und Qualität stimmen (Ghee, kaltgepresstes Olivenöl, Butter (Demeter-Qualität) Kokosöl. Sie unterstützen bei der Fettverbrennung, bei der Sättigung und bei der Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und sind wichtig für den Darm und Hirn.

Trinken

Ersetze Süßgetränke durch Wasser. Ist dir Wasser zu langweilig, dann aromatisiere das Wasser mit Ingwer, Melisse, Minze und/oder Gurke. Gekühlte Tee’s löschen den Durst und ein interessanter Geschmack reduziert den Hunger auf Süßes.

So kannst du Heißhunger stoppen

Heißhunger setzt plötzlich ein und ist unerbittlich. Versuche es mal mit einer Prise Zimt. Wenn die Schokolade lockt, greife nach einer Zartbitter-Variante. Lagere sie im Kühlschrank, lass ein Stück langsam auf deiner Zunge schmelzen. Putze dir erstmal die Zähne mit Minze-Zahnpasta. Statt beim Bäcker schnell was zu kaufen, solltest du Gemüsesticks oder Nüsse bei dir haben. Wenn wir Hunger haben, werden die animalischen Triebe in uns geweckt und gegessen, was zur Verfügung steht.

Gesunde Zucker?

Die als gesund angepriesenen Zucker-Alternativen gibt es nicht. Die Dosierung ist entscheidend.

Honig oder Ahornsirup 

sind die geringsten Übel: Sowohl weißer Tafelzucker als auch Honig oder Ahornsirup enthalten in etwa zu gleichen Teilen Glucose und Fructose, der „Schaden“ ist also der Gleiche. Bei Honig und bei Ahornsirup sind jedoch die Glucose- und Fructose-Moleküle getrennt voneinander, so dass sie ihre Süße freier entfalten können. Hier stimmt also das Argument, dass Honig/Ahornsirup bei gleicher Menge süßer ist, bzw., dass man den gleichen Süßungseffekt mit einer niedrigeren Menge erreichen kann.

Kokosblütenzucker

Bei Kokosblütenzucker handelt es sich um den eingedickten und danach auskristallisierten Saft der Kokosblüten. Die basische Zuckeralternative schmeckt anders als es vermuten lässt nicht nach Kokos, sondern erinnert ein wenig an Karamell. Im Gegensatz zu vielen anderen Süßungsmitteln soll der glykämische Index bei Kokosblütenzucker wesentlich geringer ausfallen.

Süßstoffe

Sie schaden eher und gaukeln dem Körper etwas vor. Künstliche Süßstoffe galten ursprünglich als Alternative zum Süßen. Inzwischen geraten Zuckerersatzstoffe wie Aspartam, Saccharin oder Sucralose zunehmend ins Zwielicht. Sie sollen den Appetit steigern, den Stoffwechsel und Darmflora verändern und Insulin-Resistenz auslösen.

Alternative Zucker bei Nahrungsmittelintoleranzen?

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind viele Zuckerarten unterschiedlich verträglich. Deshalb solltest du immer herausfinden, mit welchen Zuckerformen du am besten zurechtkommst. Auch hier gilt, so wenig wie möglich.

Fructoseintoleranz

Dinkelsirup, Erythritol, Getreidezucker, Glucose (Dextrose, Traubenzucker, Glukosesirup je nach Zusammensetzung. Lactose, Maltodextrin (Dextrin) Maltose, Reissirup, Reissüße, Stevia.

FODMAP-arm süßen

mit Haushaltszucker, Rohrzucker, Rohzucker, Kandiszucker, Reissirup, Ahornsirup

Histaminintoleranz geeignet

Zucker, Honig, Apfelkraut, Dattelzucker, Getreidezucker, Reissirup, Sukrin, Traubenzucker

Kombination von allen Unverträglichkeiten

Erythritol, Getreidezucker, Reissirup, Reissüße, Sukrin

Was kannst du ändern

Ernährung umstellen

Durchforste den Vorratsschrank. Fertigprodukte enthalten fast alle Zucker oder Zuckeraustauschstoffe. Lese die Inhaltsstoffe, also das Kleingedruckte, sortiere sie aus. Bei Selbstgekochtem weißt du, was alles drin ist. Das ist am Anfang ungewohnt und braucht etwas Zeit zum Umgewöhnen. Du hast die beste Qualität bei Ernährung für dich verdient.

Lass dein Mikrobiom in einer Stuhlanalyse testen

Zucker gehört zu den Feinden einer gesunden Darmflora. Eine gestörte Darmflora macht Heißhunger auf Süßes.

Mikronährstoffe im Blut testen

Ständiger Hunger oder Heißhungerattacken sind die Versuche des Körpers dir zu sagen, dass etwas fehlt. Er hofft, mit der nächsten Mahlzeit die fehlenden Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente zu bekommen.

Ernährungsberatung

Suche dir Hilfe, du musst es nicht alleine machen. Die Unterstützung bei der Ernährungsumstellung durch Ernährungsberatung motiviert und es werden klare Ziele definiert. Inzwischen gibt es auch online viele Angebote.

Die gute Nachricht zum Schluss

Du musst nicht komplett und für immer auf Zucker verzichten. Es geht um die Reduzierung, Entdeckung der versteckten Zucker und Umstellung auf geeignetere Zuckerarten. Mit der Zeit empfindest du viele Produkte plötzlich viel süßer. Wenn sich deine Lebensqualität dadurch wesentlich verbessert, weißt du, dass es eine gute Entscheidung war.

Hat dir mein Blog gefallen? Teile das doch mit deinen Freunden und Kollegen. Du möchtest mehr über dieses Thema erfahren oder du hast andere Fragen? Dann schreib mich einfach an, ich freue mich über deine Nachricht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5 Powertipps für ein starkes Immunsystem

Die ersten kalten Tage und es hat dich erwischt – ein Infekt, der gerade gar nicht passt. Du hast eine stressige Zeit und plötzlich tauchen Herpes-Bläschen auf. Du willst in Urlaub und eine Erkältung macht sich breit. Wie stark ist dein Immunsystem? Was kannst du konkret tun. Weiterlesen

Detox? Wie erkenne ich, ob ich meinen Körper entgiften sollte?

Hast du schon darüber nachgedacht und dich gefragt: brauche ich das? Detox ist die Abkürzung von Detoxifikation (Entgiftung), das ist der Prozess der Umwandlung oder Neutralisierung von Giftstoffen. Damit soll der Körper in die Lage versetzt werden, die Ausscheidung zu verbessern.
Weiterlesen

Verdauungsprobleme – Niemand redet gerne darüber

©pixabay philm

Du kennst es. Gehörst du auch zu den 69 %, die Verdauungsprobleme haben? Oder ganz andere Symptome: Hautprobleme, Allergien, zu viel oder zu wenig Gewicht, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, hast ständig Erkältungen und/oder Entzündungen, bist oft müde und ohne Energie.

Deine Mitbewohner

Weißt du, dass in deinem Körper etwa 2 kg Bakterien leben? Das sind ca. 100 Billionen. In deinem Darm leben mehr als 400 verschiedene Bakterienstämme. Man schätzt, dass die Gesamtzahl der Darmbakterien zehn Mal so hoch ist, wie die Zahl deiner Körperzellen. Ohne die Bakterienstämme wärst du nicht lebensfähig. Diese Milliarden unterschiedlicher Mikroorganismen nennt man Darmflora.

Wie im richtigen Leben

Es können zwischen den Lebenwesen (Bakterien) Feindschaften, Freundschaften oder Unstimmigkeiten entstehen. Zu viel Stress, Schlafmangel, Antibiotika, Zahnmaterialien, Medikamente, Umweltbelastungen oder klimatische Belastungen spielen eine Rolle. Gerät alles aus den Fugen, kannst du krank werden.

Schaltzentrale, Chemiefabrik und Verteidigungszone

Dein Darm

  • schützt dich vor schädlichen Bakterien, Viren und Pilze und Parasiten
  • spaltet deine Nahrung auf und versorgt den Körper damit
  • bildet B-Vitamine, Vitamin K und Fettsäuren
  • unterstützt dein Immunsystem
  • sorgt dafür, dass dein Cholesterinspiegel niedrig bleibt
  • steuert dein seelisches Gleichgewicht
  • steht in enger Verbindung mit deinem Gehirn

Ein Fall für Zwei: Darm und Seele

Hast du Schmetterlinge im Bauch? Oder Wut, weil deine Kollegen dich mobben? Etwas noch nicht richtig verdaut? Dein Darm ist dein Stimmungsbarometer. Du kennst auch das Gefühl, wenn sich dein Bauch gut anfühlt. Dein Darm steht in enger Verbindung mit einem Netz aus über 100 Millionen Nervenzellen (enterisches Nervensystem). Das durchzieht deinen gesamten Verdauungstrakt. Dieses Netzt liegt als feine Schicht in der Darmwand. Man nennt es auch Bauchhirn. Es produziert Botenstoffe Serotonin und Melatonin und sagt deinem Kopf, wie es deinem Bauch geht. Es prüft deine Nahrung, was gut oder schädlich für deinen Körper ist. Es koordiniert die Ausscheidung von Abfallstoffen und reguliert Hormone.

Nicht raten, sondern messen

Die Untersuchung aller im Darm lebenden Bakterien (Mikrobiom) wird die Analyse der Zukunft sein. Es ist sozusagen der Fingerabdruck deines Darms. Im Stuhl befinden sich ca. 75 % Wasser, der Rest sind Nahrungsreste, abgeschilferte Darmzellen, Bakterien und Gallenfarbstoff. Die einfachste Möglichkeit herauszufinden, was in deinem Darm passiert, ist eine Stuhluntersuchung im Fachlabor. Das Material dafür bekommst du vom Heilpraktiker/Arzt, der solche Untersuchungen kennt und durchführt. Du kannst es von zuhause aus erledigen. Die Untersuchung dauert ca. eine Woche, dann hast du das Ergebnis.

Hier ist das Leck

Du bekommst einen schriftlichen Befund und du weißt, ob die richtigen Bakterien ausreichend vorhanden sind, du versteckte Entzündungen im Darm hast, deine Nahrung richtig aufgespaltet wird, Pilze angesiedelt sind, Nahrungsmittelunverträglichkeiten/Intoleranzen vorliegen, dein Immunsystem ausreichend gestützt wird.

Der Weg zum guten Bauchgefühl

Durch die klaren Ergebnisse können maßgeschneidert Medikamente eingesetzt werden. Es ist nicht kompliziert und passt gut in deinen Alltag. Du kannst natürliche Medikamente ohne Nebenwirkungen einsetzen. Die Ernährungsumstellung hängt von dem Ergebnis ab. Sie muss nicht langwierig und schwer sein.

Klarheit kommt vom Handeln, nicht vom Denken. Marie Forleo

Starte jetzt

Mit dem kannst Du auch ohne Labortest starten. Fange langsam mit einem Punkt an und nehme von Woche zu Woche eine neue Aufgabe dazu. Wenn du das einhältst, hast du eine Menge für dein gutes Bauchgefühl getan.

Oft scheitert es an deinem fehlenden Warum und der Motivation. Ich kenne alle Ausreden. Um etwas zu verändern, musst du ein klares Ziel haben. Z.B. ich möchte ohne Einschränkungen Reisen können. Unbeschwert und genussvoll mit meinen Freunden essen gehen. Möchte in das enge, sexy Kleid passen. Suche nach deinem Warum.

5 Tipps die besser sind als abwarten und nur Tee trinken

  1. Trinke morgens als erstes ein großes Glas Wasser, warm oder kalt. Heißes Ingwerwasser oder heißes Wasser mit etwas Kardamompulver, das kurbelt den Stoffwechsel und Kreislauf an.
  2. Zeige Rhythmus nicht nur auf dem Tanzparkett. Rhythmus ist auch für deine Essenszeiten wichtig. Lass zwischen den Mahlzeiten mindestens vier Stunden Pause. Das stärkt deine Verdauungsorgane, sie brauchen auch mal Ruhe. Versuche drei Stunden vor dem Schlaf nichts mehr zu essen.
  3. Kaue nicht zu lange an deinen Problemen. Kaue richtig und lange genug beim Essen. Wenn es ein Brei ist, dann ist es richtig. Konzentriere dich auf dein Essen. Lass dein Handy liegen.
  4. Atemlos vor Staunen? Schön – aber einmal am Tag tief in den Bauch atmen ist auch gut. Das bewusste Atmen ist Balsam für deinen Bauch. Lege dich auf den Rücken oder setze dich gerade auf einen Stuhl. Du kannst es im Bett genauso wie auf dem Boden oder Couch machen. Lege beide Hände in Höhe deines Nabels auf den Bauch, die Daumen berühren sich. Beim Liegen die Beine anwinkeln. Atme langsam ein und zähle bis auf 8. Stell dir vor, du atmest Licht und Energie ein und was dir nicht gut tut, atmest du aus. Wiederhole es am Anfang fünfmal und steigere es  auf zehnmal.
  5. Bring deinen Darm zum Schnurren wie ein Kätzchen. Massiere ihn in Uhrzeigerrichtung mit fünf Tropfen vor dem Schlafen mit einem entspannenden Öl . Stelle dir eine Mischung her aus: 10 Tropfen Lavendel – entspannend und beruhigend, 4 Tropfen  Orange – entspannt und beruhigt die Verdauungsorgane, 4 Tropfen Sandelholz – beruhigt und entspannt, loslassen, 4 Tropfen Neroli – beruhigt bei nervösen Verdauungsbeschwerden, 4 Tropfen Kamille römisch und mische mit 100 ml Jojoba- oder Johanniskrautöl.

 

Starte einfach. Gründe, warum es gerade nicht geht, findest du jede Menge. Kennst du diesen Spruch:

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe?

Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen und ein wunderbares Bauchgefühl.

Dieser Blog ersetzt natürlich niemals den Besuch bei einem Heilpraktiker oder Arzt, sondern ist eine nützliche Zusatzinformation. Wenn Beschwerden länger bestehen, anhalten oder sich verstärken, versäume nicht, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn dir dieser Blog gefallen hat, freue ich mich, wenn du ihn teilst. Schreibe gerne einen Kommentar  – ich freue mich darauf.